Tour des Six : Das Val d’Ayas

Auf Entdeckung des Ayas-Tal im Aostatal

Das Ayas Tal grenzt im Osten an das Gressoney Tal und im Western an das Tal von Valtournenche. Es endet mit seinen sanft ansteigenden Hängen, reich an Nadelwäldern und Weiden auf dem Grenzkamm des westlichen Teils der großen Monte Rosa Kette mit dem westlichen Breithorn 4.165m, dem zentralen Breithorn  4.156m, dem östlichen Breithorn 4.141m, dem Pollux 4.084m und dem Castor 4.221m.

Aus dem Verra Gletscher entspringt der Bergbach Evancon, der weiter durch das Tal fließt.  Auf einfachen Wanderungen kann man die zahlreichen Bergseen,  wie zum Beispiel den Blauen See am Fuße der Moräne des Verra Gletschers, den Pinter, Palasina, Bringuez, Litteran und Frudière- See erreichen, die in einer einzigartigen Bergwelt liegen.

Im Sommer kann man auf den großen 4000 Gipfeln Bergsteigen (mehrere Tage Trekking am Monte Rosa) oder die Tour der 6 Hütten machen. Zahlreiche Berghütten wie die Ferraro, Grand Tournalin, Vieux Crest, und die Arp Hütte, beherbergen und verköstigen die Bergsteiger kompetent und gastfreundlich.

Hier befindet sich das weitläufige Skigebiet des Monterosaski, das das Ayas Tal mit dem Gressoney Tal bis ins Tal von Algana im Piemont verbindet. Man darf nicht vergessen, daß das Ayas Tal auch die "Heimat” der Goldminen ist. Dieses Edelmetall wurde seit der Antike in den Minen von Brusson geschürft. Nenneswert sind auch die  Pyrit- und Goldminen von Bechaz.